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MO - FR 08:00 - 18:00, SA 10:00 - 13:00

 Zutaten:

  • Die Schalen von 5-7 Tarocco Orangen (je nach Größe)
  • Das separate Fruchtfleisch von 5 Bio Orangen incl. Kerne
  • Das separate Fruchtfleisch einer Bio Grapefruit incl. Kerne
  • Zwei Bio Zitronen
  • Zucker nach Menge der Fruchtmischung Wasser nach Topfgröße
  • 1 Metall Kochtopf mit Durchmesser ca. 24 cm und ca 14 cm Höhe
  • Ein Beutel Agar Agar (4g) nach Belieben

 Zubereitung:

Die Bio Orangen + Grapefruit+Zitronen von den Kernen befreien, diese separat in ca 100 ml Wasser aufbewahren .Den Saft der beiden Zitronen auspressen und ebenfalls aufbewahren. Das Fruchtfleisch und die Schale der zweiten Zitrone wird nicht benötigt. 
Die Schalen der Tarocco Orangen sowie eine komplette Zitrone und das separate Fruchtfleisch der Bio Orangen und der Grapefruit in feine Streifen schneiden. Diese Mischung in dem Metalltopf ca. 2 cm mit Wasser bedecken und 24 Std. kühl einweichen , dann bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten köcheln lassen, danach erneut 24 Std. kühl einweichen lassen.
Das Fruchtfleisch mit der Flüssigkeit wiegen und dazu die gleiche Menge Zucker ( kein Gelierzucker !!) geben und bei mittlerer Hitze ca. 70 Min. köcheln lassen , dabei regelmäßig umrühren, dann auf 105 Grad erhitzen ,so daß der Gelierpunkt erreicht ist.
Den Zitronensaft und das Wasser der Kerne mit den Kernen durch ein Sieb in die Fruchtmischung geben wobei man mit einem Holzlöffel die Kerne presst und reibt , um das darin enthaltene Pektin zu gewinnen. Die Mischung unter ständigem Rühren weitere 10 Min. kochen.
Jetzt die Gelierprobe machen indem man auf einen kalten Teller ca 1 Eßlöffel Flüssigkeit gibt und wartet, daß die Flüssigkeit geliert. Sollte eine feste Konsistenz der Marmelade gewünscht werden das Agar Pulver in 100 ml Wasser auflösen und in die Fruchtmischung einrühren und ca. 2 Min, köcheln lassen.
Die heiße , leicht abgekühlte Marmelade in warme sauber ausgespülte Gläser geben , bis an den Rand auffüllen, den Deckel aufschrauben und die Gläser für ca. 30 Min. auf den Kopf stellen

Rezept von Peter Streckenbach