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MO - FR 09:00 - 18:00, SA 10:00 - 13:00

 Zutaten:

  • Pavlova:
  • 4 Eiweiß
  • 250 g Puderzucker
  • 30 g Stärke
  • 1 TL Weißweinessig
  • Topping:
  • 5 Tarocco-Orangen
  • 200 ml Sahne
  • evtl. Granatapfelkerne oder Pistazien

 Zubereitung:

Eiweiß steif schlagen, den Puderzucker dazu geben und weiterschlagen, bis es seidig glänzt. Die Stärke über den Eischnee sieben, 1 TL Essig dazu und beides mit dem Schneebesen unterheben. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und zu einem Kreis von ca. 18 cm Durchmesser verstreichen in der Mitte mit einem Löffel eine Mulde drücken, in die später Sahne und Früchte kommen. (Ich mache lieber kleine runde Portionen, denn die Baiserböden kann man sehr gut aufheben und erst bei Bedarf garnieren). Blech in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 100 °C zwei Stunden mehr trocknen als backen. Langsam abkühlen lassen, dazu einen Kochlöffel in die Ofentür klemmen.

Mit einem scharfen Messer drei Orangen so schälen, dass die innere weiße Haut entfernt wird. Orangen in Scheiben schneiden und auch die weiße Mitte entfernen und im Mixer pürieren. Die übrigen zwei Orangen filetieren und beiseite stellen. Kurz vor dem Servieren die Sahne schlagen, auf der Pavlova verteilen, die Orangensoße darüber gießen und mit den Orangenfilets garnieren. Granatapfelkerne oder Pistazien sehen schön aus, müssen aber nicht sein. Mir gefällt die Kombination zwischen der knisternden Süße des Baisers und der fruchtigen Säure der Orangen verbunden durch die sanfte Kremigkeit der Sahne.
Gutes Gelingen wünscht Ihnen Brigitta Jünke-Bremer
Ãœbrigens: Pavlova war eine russische Tänzerin in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Ein australischer Konditor hat für sie dieses Dessert aus Baiser, Sahne und Früchten kreiert und nach ihr benannt.